Jahres- und Konzernabschlüsse werden nach HGB, IFRS oder weiteren anerkannten Standards geprüft. Der risikoorientierte Prüfungsansatz ermöglicht eine strukturierte und effiziente Durchführung, die sowohl regulatorische Anforderungen erfüllt als auch wertvolle Hinweise auf Optimierungspotenziale liefert.

Wenn keine vollständige Abschlussprüfung notwendig ist, bietet die prüferische Durchsicht eine effiziente Möglichkeit zur unabhängigen Bewertung. Durch eine Plausibilitätsanalyse von Abschlüssen und Lageberichten wird die Aussagekraft finanzieller Informationen gestärkt. Diese Form eignet sich besonders für Unternehmen, die gezielt externe Einschätzungen einholen möchten.

Unabhängige Unternehmensbewertungen sind in zahlreichen unternehmerischen Situationen unverzichtbar, sei es im Rahmen einer Nachfolgeregelung, beim Kauf oder Verkauf von Unternehmensteilen, im Zuge einer Umstrukturierung oder zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit. Eine fundierte Bewertung schafft Klarheit über den Unternehmenswert und liefert eine verlässliche Grundlage für wirtschaftlich tragfähige Entscheidungen.

Zur Bewertung werden anerkannte Verfahren wie das Ertragswertverfahren und die Discounted-Cash-Flow-Methode herangezogen. Grundlage ist dabei stets der IDW S1, ergänzt um die relevanten steuerlichen, bilanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Je nach Anlass entsteht daraus ein umfassendes Gutachten, eine fachliche Stellungnahme oder ein belastbarer Orientierungswert. Das schafft Transparenz, reduziert Risiken und bereitet wirtschaftlich tragfähige Entscheidungen zuverlässig vor. Ergänzend unterstützen wir bei Kaufpreisverhandlungen, Investitionsentscheidungen oder Betriebsprüfungen und arbeiten bei komplexeren Aufgabenstellungen mit Wirtschaftsprüfern, Rechtsanwälten und weiteren Partnern zusammen.

Erkenntnisse aus der Prüfung können im Rahmen prüfungsnaher Beratungsleistungen weitergedacht werden. Dazu gehören Due-Diligence-Prüfungen, die Einrichtung interner Kontrollsysteme oder die Übernahme von Revisionsaufgaben. Ziel ist es, auf Basis geprüfter Informationen fundierte Entscheidungen zu ermöglichen und betriebliche Prozesse weiterzuentwickeln.

Sonderprüfungen erfordern eine gezielte Beurteilung spezifischer Sachverhalte, etwa bei Umstrukturierungen, Fusionen oder Kapitalmaßnahmen. Dazu zählen Prüfungen nach § 53 HGrG, Umwandlungs- und Verschmelzungsprüfungen sowie Mittelverwendungsprüfungen im Rahmen öffentlicher Förderprogramme. Die Prüfungsinhalte werden fallbezogen aufbereitet und fachlich fundiert durchgeführt.